Bilder von der Aktivoli 2011

Hier gibt es noch ein paar nette Fotos von der Aktivoli 2011. Wir hoffen ihr hattet genauso viel Spaß wie wir und freuen uns schon auf die Aktivoli 2012.

Ehrenamtlich helfen - was, wo, wie

"Aktivoli" im Rathaus: 2500 Besucher bei der dritten Freiwilligenbörse / 
65 Organisationen stellten sich vor

Im Rathaus herrschte gestern munteres Gedränge: Das Interesse an der "Aktivoli", der dritten Bremer Freiwilligenbörse, war groß. Besonders freute sich Birgitt Pfeiffer, Leiterin der Freiwilligenagentur, weil unter den 2500 Besuchern viele Berufstätige und Interessierte unter 30 Jahren waren. Einige von ihnen brachten gleich noch ihre Kinder mit. "So viele Kinderwagen habe ich hier noch nie gesehen", sagt Birgitt Pfeiffer.



65 gemeinnützige Organisationen hatten in der Unteren Rathaushalle sowie auf den großzügigen Fluren im Erdgeschoss und in der ersten Etage des Regierungssitzes ihre Stände aufgebaut. Von Jahr zu Jahr wollen mehr Vereine und Einrichtungen mit dabei sein, erzählt Birgitt Pfeiffer. "Dieses Jahr mussten wir schon Interessenten absagen." Die "Aktivoli" gilt als gute Gelegenheit, um die eigene Organisation vorzustellen - und die Möglichkeiten, die sie ehrenamtlichen Helfern bietet. Die Zahl der Besucher sei dieses Jahr in etwa so hoch gewesen wie beim letzten Mal. Und viele von ihnen hätten "sehr ernsthaft" nachgefragt, wo sie mit anpacken könnten. Genau deshalb waren gestern auch Ines Heisterbusch (28) und ihr Freund Matthias Klein-Hitpaß im Rathaus gekommen. Sie habe im Radio von der Veranstaltung gehört, erzählt Ines Heisterbusch. "Ich möchte mich seit Längerem mal wieder ehrenamtlich engagieren." Allerdings lebe sie erst seit zwei Jahren in Bremen. Deshalb fehle ihr noch der Überblick darüber, wo sie sich einbringen könnte. Da kam die Freiwilligenbörse genau richtig. Dort machte das Paar mit einem Vortrag zum Thema "Welcher Freiwilligen-Typ bin ich eigentlich?" den Anfang.

Schwierige Zeitfrage
Das war ein guter Einstieg, findet Matthias Klein-Hitpaß. Denn zum einen sei es nötig, sich über seine Interessen klarzuwerden. Wichtig sei aber auch die Frage "Was erwarte ich von der Stelle?". Er selbst würde sich gerne um ältere Menschen kümmern - einfach für sie als Gesprächspartner da sein oder für eine Runde Mensch-ärgere-Dich-nicht. Ines Heisterbusch hat sich noch nicht festgelegt. Ihr Engagement muss schließlich auch in ihren eigentlich schon prall gefüllten Alltag passen.

Ehrenamtlicher Einsatz, der eine flexible Zeiteinteilung aber auch eine langfristige Verpflichtung bedeutet, ist beim Job-Paten-Projekt an der Gesamtschule Mitte gefragt. Die Job-Paten begleiten jeweils einen Schüler ab Mitte der 9. bis zum Ende der 10. Klasse. Sie helfen ihren Schützlingen für sich zu klären, wie es nach der 10. Klasse weitergehen soll. Franziska Vasen (26) ist Finanzbuchhalterin - und in ihrer Freizeit Job-Patin. Sie trifft sich alle zwei Wochen mit ihrer Paten-Schülerin, zwischendurch halten beide Kontakt über E-Mails. "Das macht mir Spaß", sagt die 26-Jährige. "Sonst würde ich nicht hier stehen und versuchen, andere Menschen für diese Aufgabe zu gewinnen." Das Projekt (weitere Informationen bei Bärbel Lampe unter der Bremer Nummer 7927401) läuft seit dreieinhalb Jahren. Die Ergebnisse sind positiv: Weil die Schüler sich klarere Ziele setzen, schaffen viele von ihnen auf einmal ein ungeahnt gutes Abschlusszeugnis. Andreas Rheinländer und Sigrun Deneke warben auf der "Aktivoli" für den Freiwilligendienst - also für ein freiwilliges Jahr in den Bereichen Soziales, Umwelt, Sport, Kultur oder Politik. Ein solcher Einsatz biete in der Zeit zwischen Schulabschluss und Ausbildung die Chance, sich auszuprobieren, sich beruflich zu orientieren oder einfach nur Erfahrungen zu sammeln, sagt Rheinländer. Weil der Wehrdienst nächstes Jahr abgeschafft wird und damit auch der Zivildienst entfällt, rechnen die Freiwilligendienste damit, dass sie von mehr jungen Leuten nach Möglichkeiten gefragt werden, sich zu engagieren. Rheinländer schätzt, dass die Nachfrage um etwa ein Drittel steigt. Derzeit gebe es rund 450 Zivildienst-Stellen und etwa genauso viele für ein freiwilliges Jahr in Bremen. "Ehrenamtliches Engagement ist ein wahrer Schatz für unsere Stadt", betont Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter (SPD). Es eröffne vielfältige Möglichkeiten, andere Menschen zu unterstützen - gerade auch dort, wo kein staatliches Hilfsnetz vorhanden ist. Auch Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD), Schirmherr der Freiwilligenbörse, besuchte die "Aktivoli". Bei seinem Rundgang kam er nur langsam voran. Denn an fast jedem Stand wurde er in einen Plausch verwickelt.

© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Bremer Nachrichten Seite: 8 Datum: 07.02.2011

Juchhu: heute ist endlich Aktivoli-Tag



Schnell in die Klamotten geschlüpft, den letzten Kaffee geschlürft und husch ins Bremer Rathaus fahren. 65 Stände mit über 500 verschiedenen Möglichkeiten sich für eine gute Sache einzusetzen warten auf Euch. Wir freuen uns riesig und wünschen Euch und Ihnen viel Spaß beim Stöbern, Entdecken und Plaudern. Mailen Sie uns, wenn Sie was gefunden haben! Oder schreiben Sie direkt hier in den Blog einen Kommentar. Oder auf unserem Profil auf FACEBOOK. Wir freuen uns über jedes Feedback! :O)

Morgen ist es soweit: Helden, Meisterköche und Papierkrieger

THW sucht Verstärkung


Morgen (Sonntag 6. Februar 2011) findet im Bremer Rathaus endlich unsere Freiwilligenbörse „Aktivoli“ statt. Das Technische Hilfswerk (THW) ist auch mit dabei und will Frauen und Männer zum Mitmachen motivieren. Humorvoll wirbt die Katastrophenschutzorganisation um „Meisterköche, Papierkrieger und Helden“. Anders gesagt, das THW bietet für jeden Geschmack etwas. Platz ist an der so genannten „Gulaschkanone“, im Büro und natürlich in den Gruppen, die bei Hochwasser oder Sturm zum Einsatz kommen. „Wer eine abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung sucht, ist bei uns richtig“, sagt Rolf Fraedrich, ehrenamtlicher Leiter des THW-Ortsverbandes Bremen-Mitte. Die „Aktivoli“ beginnt übrigens um 11.00 und endet um 17.00 Uhr.

„Stellenanzeige“ auf der Website THW-Ortsverband Bremen-Mitte:



Mehr Infos: www.thw.de 

Nur noch 2 Tage bis zur Aktivoli

Uff, der Aufbau ist geschafft. Von 9.00 heute morgen bis 16.00 haben rund 20 Leute Stellwände zusammengeschraubt, an den jeweiligen Platz geschoben, Bistrotische und Stühle an die Stände gestellt, Lampen dran geschraubt, Wegweiser gebaut und so weiter... Und wir hatten ziemlich viel Spaß dabei. Jetzt heißt es noch einen Tag die Füße hochlegen und dann geht es endlich los!!!

Am Sonntag um spätestens 11 Uhr öffnen wir die Türen der Unteren Rathaushalle: Dann können alle Besucher sich von Stand zu Stand plaudern und schauen, wo ihre Unterstützung gefragt ist.Und nicht vergessen: Aktivoli ist auch im Festsaal und in der Oberen Rathaushalle - by the way: kein schlechter Ort um einfach mal so reinzuschauen.

Wir vom Vorbereiterkreis freuen uns jedenfalls auf Euren/Ihren Besuch.

Countdown: noch 2 Tage bis zur Aktivoli

Frank Lenk ist auch Aktivoli

Countdown: noch 3 Tage bis zur Aktivoli




Langsam wird es ernst: der Ausstellungskatalog, genannt „das Börsenblatt“ ist in die Freiwilligen-Agentur geliefert worden. Damit ist die heiße Phase eingeleitet. Ab jetzt müssen unsere Besucherbefragungszettel ins Börsenblatt gelegt werden! Jochen Grünwaldt hat den Anfang gemacht… und, wie man sieht, hatte er sogar Spaß dabei… So schön kann die Aktivoli-Vorbereitung sein… 

Übrigens, "das Börsenblatt" kann man übrigens HIER auch ONLINE durchblätter:

Countdown: noch 4 Tage bis zur Aktivoli

Die Zeit rennt! Jetzt nur sind es nur noch 4 Tage. Und wenn das nicht schon genug Grund zur Freude ist, hier noch fix einen Artikel aus dem aktuellen "Bremer"-Magazin.

Countdown: noch 6 Tage bis zur Aktivoli

Nur noch 6 Tage, dann öffnet die Aktivoli ihre Pforten. Bis dahin gibt es hier noch fix drei nette Zeitungsartikel.



Countdown: noch 7 Tage bis zur Aktivoli

Bald geht es los. Heute in einer Woche, genau um 11 Uhr öffnen sich endlich die Pforten des Rathauses für die Aktivoli 2011. Den Anfang machen die "lebenden Torten" aus Bremen-Nord. Unter dem Motto: Engagement versüßt das Leben lustwandeln die Torten durch die Untere Rathaushalle bis in die Obere Rathaushalle. Dort findet dann um 11.15 Uhr die offizielle Eröffnung durch Senatorin Ingelore Rosenkötter statt.

Wir freuen uns schon sehr!

Interview mit Marion Stromburg


Marion Stromburg ist gelernte Grafik-Designerin und hat bis zu ihrem beruflichen Ruhestand einen handwerklichen Betrieb geführt. Ihre organisatorischen und kaufmännischen Kenntnisse bringt sie nun ehrenamtlich bei Oxfam ein. Und weil sie sich schon immer für Kunst interessierte, ist sie seit einem Jahr zudem im Overbeck-Museum engagiert.

Und hier die neueste Pressemeldung zur Aktivoli

Dritte Freiwilligenbörse macht Lust aufs Engagement
Die Aktivoli bietet Kontakte, Einblicke und Informationen zum freiwilligen Engagement. Zu diesem Anlass öffnet das Rathaus am Sonntag, den 6. Februar von 11 – 17 Uhr seine Türen.

Viele tun es: Junge Leute, Ältere oder Berufstätige, sie alle setzen sich für die gute Sache ein. Ob als Mentor für ein Grundschulkind, als Helfer am Rande von großen Sportereignissen oder mit dem eigenen Hund die Bewohner eines Altenheims verzücken – all das und noch viel mehr praktizieren in Bremen rund 170.000 Freiwillige.

„Rund ein Drittel aller Bremerinnen und Bremer kann sich ein freiwilliges Engagement vorstellen“, sagt Birgitt Pfeiffer, Leiterin der Freiwilligen-Agentur Bremen. Doch längst nicht alle wissen, wo und wie sie sich engagieren können oder möchten. Um Interessenten und gemeinnützige Organisationen, die Unterstützung brauchen, miteinander ins Gespräch zu bringen, lädt die Freiwilligen-Agentur Bremen am Sonntag, dem 6. Februar zur dritten „Aktivoli – Die Bremer Freiwilligenbörse“ ins Bremer Rathaus ein.

Aktivoli – das ist eine Art Partnervermittlung für Engagierte. Auf der Freiwilligenbörse können Interessierte sich von Stand zu Stand plaudern und dabei schnell feststellen, was das richtige Engagement für sie ist.

Damit aus der Suche nach einem neuen Wirkungskreis oder neuen freiwillig Engagierten auch ein Erfolg wird, bietet die Freiwilligenbörse Ausstellern und Besuchern zudem ein Begleitprogramm, das viel Wissenswertes rund um das freiwillige Engagement vermittelt. Beratungen und Workshops ermöglichen beispielsweise die Klärung von Wünschen und Erwartungen an eine neue, freiwillige Aufgabe oder ermöglichen die Auseinandersetzung mit Grenzen im Engagement.

Ermöglicht wird die Börse durch eine großzügige Unterstützung der Sparkasse Bremen, KraftFoods und der Bremer Heimstiftung

Weitere Informationen:
Freiwilligen-Agentur Bremen 
Birgitt Pfeiffer
Dammweg 18-20
28211 Bremen
Tel. 0421/ 34 20 80
E-Mail: pfeiffer@freiwilligen-agentur-bremen.de
www.aktivoli-bremen.de oder www.aktivoli-bremen.blogspot.com

Interview mit Maximilian Scheer


Maximilian Scheer ist beim Verein für Innere Mission engagiert. Als Informatikstudent ist er natürlich in allen EDV-Fragen fit und unterstützt die regelmäßige Pflege der Website des Vereins.

Und das ganz praktisch von zuhause aus… .